Sunday, February 17, 2013

Deutsches Essen in fremden Landen...

Gestern Abend gab es etwas ganz besonderes.
Sauerbraten mit Salzkartoffeln, Sosse und Rotkohl.
So wie zu Hause.
Ich war bei Bekannten zu Besuch und die wollten immer schon einmal
deutsches Essen kochen, da sie deutsche Wurzeln hat, er eher italienische.
Also hab ich vor langer Zeit Sauerbraten vorgeschlagen und ihr das
Rezept von meiner Mutter besorgt.
Gestern war es also endlich soweit und es durfte geschlemmt werden.
Es war ein 4-Pfund Braten der da seit Donnerstag Abend vor sich hin-
marinierte.
Die Sosse zu den Kartoffeln kam natuerlich auch vom Sauerbraten
und dazu wurde Rotkohl gereicht.
Es war soviel, dass fuer jeden noch mindestens eine Portion fuer den
naechsten Tag uebrigblieb.
Also wurde mein Mittagessen fuer heute (bereits hinter mir) in
Behaelter gepackt, fuer mich zum mitnehmen.
Mein Bekannter hatte die glaenzende Idee, die Tuete mit den
Dosen, wo das Essen drin war, nach draussen zu stellen, wo es
mittlerweile recht kalt geworden war.
Was er nicht bedacht hatte war, dass seine Frau spaeter eine der drei
Daenischen Doggen vorne zur Tuer rauslassen wuerde, damit der Hund
mal eben um die Ecke kann.
Was dann passiert ist kann man sich vielleicht recht einfach ausmalen.
Das Einzige, was uebriggeblieben war, waren die Kartoffeln.
Die hatte sie entweder uebersehen oder mochte sie schlicht  und ergreifend nicht.
Aber Rotkohl, Sauerbraten und der Nachtisch (Bratapfel mit Sahne) waren weg.
Naja, dann mal angenehme Verdauung.

Es war trotzdem genug uebrig, dass ich ein zweites Fresspaket geschnuert und mit
nach Hause bekam.
Ende gut, alles gut.

Munter bleiben.

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